专利摘要:
Verfahrenund Vorrichtung zur Bildung von Probeabzügen eines Bildes auf einerProbeabzugseinrichtung mit einem Satz von ColB-Farbstoffen mit einerProbeabzugsauflösungResB, wobei das Bild auf einer Ausgabeeinrichtung ausgegeben werdensoll, die einen Satz von ColA-Farbstoffen mit einer Auflösung ResA, dievon ResB verschieden ist, aufweist, wobei das Verfahren (a) dasBereitstellen des Bildes in einer ersten Repräsentation (10) mit dem Satzvon ColA-Farbstoffen und der Auflösung ResA; (b) das Umsetzendes Bildes in eine zweite Zwischenrepräsentation (11) mit der Auflösung ResA undeinem Zwischenfarbsatz, der von dem Satz von ColA-Farbstoffen undvon dem Satz von ColB-Farbstoffen verschieden ist; (c) das Umsetzendes Bildes von der zweiten Zwischenrepräsentation (11) in eine dritteZwischenrepräsentation(12) mit dem Zwischenfarbsatz und der Auflösung ResB; (d) das Umsetzendes Bildes von der dritten Zwischenrepräsentation (12) in eine vierteRepräsentation (13)mit dem Satz von ColB-Farbstoffen und der Auflösung ResB umfaßt.
公开号:DE102004030905A1
申请号:DE200410030905
申请日:2004-06-25
公开日:2005-01-20
发明作者:Stefan Livens
申请人:Agfa Gevaert NV;Agfa Gevaert AG;
IPC主号:H04N1-60
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft die Umsetzung von Bilddaten zwischenEinrichtungen und insbesondere die Erzeugung von Bilddaten für eine digitaleProbeabzugeinrichtung.
[0002] Beider Reproduktion von Bildern wird häufig ein Probeabzug hergestellt,der das zu reproduzierende Bild simuliert. Ein solcher Probeabzugdient mehreren Zwecken. Einerseits kann der Kunde, der das zu reproduzierendeBild wünscht,im voraus sehen, wie die Reproduktion aussehen wird, und kann deshalbgegebenenfalls immer noch nach Modifikationen fragen. Andererseitshat der Drucker, – unter derAnnahme, daß dasBild durch Drucken reproduziert werden soll – ein Beispiel für das zureproduzierende Bild und kann daher prüfen, ob seine Abzüge korrektsind. Wenn sich Fehler zeigen, kann sich der Drucker dafür entscheiden,Korrekturen auf sein Drucksystem anzuwenden oder den Druckvorgang zustoppen.
[0003] Ineiner Vereinbarung zwischen dem Kunden oder Druckkäufer unddem Drucklieferanten wird ein sogenannter Vertragsprobeabzug verwendet.Der Kunde stimmt zu, daß derVertragsprobeabzug genau repräsentiert,wie das reproduzierte Dokument aussehen soll, und der Drucklieferantstimmt zu, daß erdas Dokument auf diese Weise reproduzieren kann. Vertragsprobeabzüge erforderneine sehr hohe Qualitätund Reproduzierbarkeit.
[0004] Indiesem Dokument bedeutet der Begriff Ausgabeeinrichtung die Einrichtung,auf der das Bild reproduziert werden soll, während der Begriff Probeabzugseinrichtungoder Probeabzieher fürdie Einrichtung verwendet wird, die die Ausgabeeinrichtung simuliert.Die Probeabzugseinrichtung ist häufigeine qualitativ hochwertige Druckeinrichtung, wie zum Beispiel einqualitativ hochwertiger Tintenstrahldrucker. Die Abzugseinrichtungkann jedoch auch im Fall eines sogenannten Soft-Abzugs ein Anzeigeschirm sein.Das Bild wird dann auf einer Anzeige simuliert, statt den Probeabzugauf einem Aufnahmesubstrat, wie zum Beispiel Papier, zu produzieren.
[0005] DieAusgabeeinrichtung und die Probeabzugseinrichtung verwenden beideFarbstoffe; z.B. sind die Farbstoffe einer Offsetdruckmaschine die Offset-Druckfarbstoffe,die häufigCyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) sind. Ein Farbstoffbedeutet in diesem Dokument eine unabhängige Variable, mit der eineDruckeinrichtung, wie zum Beispiel die Ausgabeeinrichtung oder dieProbeabzugseinrichtung, adressiert werden kann. Ein Farbstoffwert istein unabhängigerWert, der zur Steuerung eines Farbstoffs der Druckeinrichtung verwendetwerden kann. Es ist üblich,den Bereich physisch erzielbarer Werte für die Farbstoffe einer Einrichtungin Prozent auszudrücken,das heißt,daß gewöhnlich dieFarbstoffwerte von 0% bis 100% reichen. Für weitere Informationen bezüglich Farbstoffe,Farbstoffräume undandere relevante Begriffe wird auf die Patentanmeldung EP-A-1 083739 verwiesen.
[0006] Beiherkömmlichenanalogen Probeabzugssystemen, wie zum Beispiel AgfaproofTM von Agfa, werden Farbseparationen aufFilm verwendet, und die Farbstoffe werden so hergestellt, daß sie denen dersimulierten Druckeinrichtung entsprechen. Auf diese Weise kann derDruckvorgang sehr gut simuliert werden.
[0007] Umeinen Druckvorgang zu simulieren, werden heutzutage vorherrschendandere Techniken verwendet, wie zum Beispiel Elektrofotografie,Tintenstrahl-, Farbstoffsublimations- und thermische Transferdrucker.Im Vergleich zu herkömmlichenProbeabzugssystemen sind diese neuen Systeme in den meisten Fällen leichterzu benutzen, billiger und robust und bieten im allgemeinen mehrFunktionalität. Dieseneuen Probeabzugssysteme weisen jedoch im Vergleich zu dem simuliertenSystem verschiedene Druckeigenschaften auf, wie zum Beispiel eineverschiedene Auflösung,eine verschiedene Wiedergabe zur Herstellung von Farbschattierungen,Verfügbarkeitmehrerer Ebenen und verschiedener Farbstoffe, um nur einige wenigezu nennen.
[0008] Aufgrundder Unterschiede bei den Farbstoffen, können Farbstoffwerte der Ausgabeeinrichtung nichtzur Steuerung des Probeabziehers verwendet werden. Um dieses Problemzu lösen,könnenFarbmanagementtransformationen angewandt werden. Ein oft verwendetesSystem zum Transfer von Farbwerten von einer Einrichtung zu eineranderen wird durch das ICC-Profilformat bereitgestellt (ICC steht für InternationalColor Consortium).
[0009] Nebender Farbe ist eine andere wichtige Eigenschaft bei qualitativ hochwertigenFarbprobeabzügenund insbesondere bei Vertragsprobeabzügen die verwendete Rasterung.Techniken der Rasterung (Halbtonverfahren), wie zum Beispiel ABSTM oder CristalRasterTM vonAgfa, werden zur Simulation kontinuierlicher Töne auf Einrichtungen verwendet,die keinen kontinuierlichen Tonumfang reproduzieren können. ZumBeispiel kann eine Offsetdruckmaschine Farbstoff entweder ablagernoder nicht und ist deshalb eine binäre Druckeinrichtung.
[0010] ZurReproduktion von Bildern besteht der normale Arbeitsfluß darin,zuerst eine Farbseparation der Bilder in dem Farbstoffraum des Druckvorgangs(z.B. einem CMYK-Raum) vorzunehmen und dann den Rasterungsmechanismusauf die resultierenden Werte anzuwenden, da in den meisten Fällen zweiStufen (füreinen binärenDrucker) oder höchstenseinige wenige Stufen (füreinen Mehrstufendrucker) reproduziert werden können. Das resultierende Bildist ein reduziertes Bit-Bild. Füreinen binären Druckererhältman das binäreBild pro verwendetem Farbstoff, während man im Fall eines 2-Bit-Mehrstufendruckersfür jedenFarbstoff 2-Bit-Bilder erhält.
[0011] Für eine guteSimulation sowohl von Farbe als auch von Rasterung müssen diezu simulierenden durch die Ausgabeeinrichtung gedruckten Punktegenau reproduziert werden. Man realisiert dies in einem Probeabzugsverfahren,das als Punkt-für-Punkt-Probeabzugbezeichnet wird. Beim Punkt-für-Punkt-Probeabzugwird das Erscheinungsbild eines Bildes auf einer Ausgabeeinrichtungauf einer Probeabzugseinrichtung simuliert, wobei das ErscheinungsbildFarbe, Rasterungseigenschaften, möglicherweise Schärfe umfaßt. Außerdem werdenArtefakte wie zum Beispiel Moiré und Begrenzungen der Ausgabe aufder Ausgabeeinrichtung bei einem Punkt-für-Punkt-Abzug auf der Probeabzugseinrichtungsimuliert.
[0012] DieAusgabeeinrichtung und die Probeabzugseinrichtung können sichim Hinblick auf viele Eigenschaften unterscheiden, wie zum Beispiel:verschiedene Farbstoffe, möglicherweiseeine verschiedene Anzahl von Farbstoffen; verschiedene Auflösungen (inder Regel 720 dpi, d.h. Punkte pro Zoll, für die Probeabzugseinrichtungund 1200 dpi oder 2400 dpi fürdie Ausgabeeinrichtung); verschiedene physikalische Eigenschaften,Tinte, Papier und ihre Wechselwirkung, die zu verschiedenen Punktzuwächsen, verschiedenenGrößen deskleinsten Punkts, der beständigreproduziert werden kann usw. führenkönnen.
[0013] BekannteVerfahren fürPunkt-für-Punkt-Probeabzüge umfassendeshalb eine Auflösungsumsetzungund eine Farbumsetzung von Bildern von der Ausgabeeinrichtung zuder Probeabzugseinrichtung. In EP-A-1 139 654 wird zuerst eine Farbumsetzung angewandtund dann eine Auflösungsumsetzung.
[0014] US-A-5854 883 beschreibt ein Verfahren, bei dem eine Auflösungsumsetzungvon einer Farbumsetzung gefolgt wird. Es wird außerdem für weitere Informationen über Punkt-für-Punkt-Probeabzüge auf dieseEP-Patentanmeldung und dieses US-Patent verwiesen.
[0015] AusUS-A 5 526140 ist ein System und ein Verfahren zum Repräsentiereneines mehrfarbigen Rasterbildes auf einer Mehrfarben-Halbtoneinrichtungbekannt, wobei das System und das Verfahren so konfiguriert werdenkönnen,daß zurBestimmung von Bereichen von Überlappungsregionen,die durch benachbarte Einrichtungspunkte in einem gedruckten Rasterbildauf der Basis eines Halbtoneinrichtungsmodells hergestellt werden,eine Approximationstechnik verwendet wird. Das Halbtoneinrichtungsmodellkann zur Erzeugung von Halbtonfarbwerten verwendet werden, die alsCIE-XYZ-Tristimuluswerte ausgegeben werden.
[0016] Eswird immer noch ein verbessertes Verfahren für Punkt-für-Punkt-Probeabzüge benötigt.
[0017] Dievorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen von Probeabzügen einesBildes auf einer Probeabzugseinrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und eineVorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch7. Bevorzugte Ausführungsformender Erfindung werden in den abhängigenAnsprüchendefiniert. Vorzugsweise wird ein erfindungsgemäßes Verfahren durch ein Computerprogrammgemäß Anspruch5 implementiert. Die Erfindung umfaßt außerdem einen Probeabzug, derdurch ein Verfahren oder eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen hergestellt wird.
[0018] Beieiner bevorzugten Ausführungsformder Erfindung werden Bilddaten von einer Ausgabeeinrichtung über eineZwischenrepräsentationdes Bildes zu einer Probeabzugseinrichtung umgesetzt, wobei dieZwischenrepräsentationeinen Zwischenfarbsatz aufweist, der von dem Farbsatz der Ausgabeeinrichtungund von dem Farbsatz der Probeabzugseinrichtung verschieden ist.
[0019] DieErfindung kann auf die Umsetzung von Bilddaten über Einrichtungen hinweg angewandt werden,wobei das Erscheinungsbild des Ausgangsbildes auf einer Einrichtungdas Erscheinungsbild auf einer anderen Einrichtung simuliert. DasErscheinungsbild umfaßtvorzugsweise Farbe, Halbtonverfahren (Rasterung), Schärfe. DieEinrichtung, von der die Ausgabe simuliert wird, wird als EinrichtungA bezeichnet, und die Einrichtung, die die Simulation erzeugt, wirdals Einrichtung B bezeichnet. Eine bevorzugte Anwendung der Erfindungsind digitale Probeabzüge.Die Erfindung wird insbesondere für den Fall beschrieben, beidem die Einrichtung A eine binäre Hardcopy-Druckeinrichtungist, wie zum Beispiel eine Offsetdruckmaschine, und bei dem EinrichtungB eine Probeabzugseinrichtung ist, die auch als Probeabzieher bezeichnetwird, wie zum Beispiel ein Tintenstrahldrucker. Die Erfindung istjedoch nicht auf diesen Fall beschränkt.
[0020] Beieiner Ausführungsformder Erfindung werden die sogenannten Neugebauer-Primaries als die Zwischenrepräsentationverwendet. Die Neugebauer-Primaries sind Kombinationen der Farbstoffe; für die vierFarbstoffe CMYK sind die Neugebauer-Primaries die 24 =16 verschiedenen Farbkombinationen von C, M, Y und K.
[0021] Eswird bevorzugt, eine Repräsentationin einem einrichtungsunabhängigenRaum, wie zum Beispiel CIELab oder CIE XYZ, als Zwischenrepräsentationzu verwenden.
[0022] EinVorteil der Erfindung besteht darin, daß auf Einrichtung B (dem Probeabzieher)eine qualitativ sehr hochwertige Simulation des Erscheinungsbildesdes Ausgangsbildes auf Einrichtung A (der Ausgabeeinrichtung) erhaltenwird.
[0023] Einweiterer Vorteil besteht darin, daß die Berechnung des Bildesfür dieProbeabzugseinrichtung direkt von Bitmaps für die Ausgabeeinrichtung beginnenkann, dadurch wird eine wahrheitsgetreue Simulation möglich.
[0024] WeitereVorteile und Ausführungsformender vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibungund den Zeichnungen deutlich.
[0025] DieErfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben,ohne daß beabsichtigtist, die Erfindung darauf zu beschränken.
[0026] Eszeigen:
[0027] 1 einen allgemeinen Fluß für die Umsetzungvon Bilddaten überEinrichtungen hinweg;
[0028] 2 einen vorbekannten Fluß für eine solcheUmsetzung;
[0029] 3 einen anderen vorbekanntenFluß für eine solcheUmsetzung;
[0030] 4 eine Ausführungsformeiner solchen Umsetzung gemäß der Erfindung.
[0031] 1 zeigt einen allgemeinenFluß für die Umsetzungvon Bilddaten von einer ersten Einrichtung (Einrichtung A) mit einemSatz von ColA-Farbstoffen und einer Auflösung ResA zu einer zweiten Einrichtung(Einrichtung B) mit einem Satz von ColB-Farbstoffen und einer Auflösung ResB.Die Bilddaten sind als eine gerasterte Repräsentation 10 für die EinrichtungA unter Verwendung eines Satzes von ColA-Farbstoffen (z.B. CMYK)mit einer AuflösungResA (z.B. 2400 dpi) verfügbar.Diese Bilddaten werden durch eine Farb- und Auflösungsumsetzung 20 ineine Contone-Repräsentation 13 (d.h.Halbton) mit ColB-Farbstoffen und Auflösung ResB (z.B. 720 dpi) umgesetzt.Falls die Sätze vonColA-Farbstoffen und ColB-Farbstoffen beide CMYK sind, sind diese Sätze vonCMYK-Farbstoffen im allgemeinen immer noch verschieden, da die Tinten,die fürEinrichtung A bzw. Einrichtung B verwendet werden, im allgemeinenverschiedene Eigenschaften aufweisen. Wenn Einrichtung B auch mitgerasterten Daten arbeitet, wird die Contone-Repräsentation 13 durcheinen Rasterungsschritt 24 in eine gerasterte Repräsentation 14 umgesetzt.Dieser wahlweise Schritt 14 ist in 1 in eine gestrichelte Linie eingeschlossen.
[0032] 2 zeigt den vorbekanntenFluß,der der bereits zitierten Anmeldung EP-A-1 139 654 entspricht. Alserstes wird ein Bild mit einer gerasterten Repräsentation 10 mit ColA-Farbstoffenmit AuflösungResA in dem Farbumsetzungsschritt 25 in eine Contone-Repräsentation 16 mitColB-Farbstoffen undimmer noch der AuflösungResA umgesetzt. Danach wird eine Auflösungsumsetzung 26 angewandt, umdie Contone-Repräsentation 13 mitColB-Farbstoffen aber nun mit Auflösung ResB zu erhalten. Wahlweisewird Schritt 24 angewandt, um eine gerasterte Repräsentation 14 für EinrichtungB mit ColB-Farbstoffen mit AuflösungResB zu erhalten. Weitere Einzelheiten bezüglich dieses vorbekannten Flusses,einschließlichBeispiele fürdie Farbstoffe und Auflösungenfindet man in EP-A-1 139 654.
[0033] Beidem vorbekannten Fluß von 3 ist die Reihenfolge derFarbumsetzung und der Auflösungsumsetzungin bezug auf 2 umgekehrt.Der Fluß von 3 ist von dem von 2 sehr verschieden, da sowohldie Farbumsetzung als auch die Auflösungsumsetzung an Bildern verschiedenerBeschaffenheit wirken. Fürden Fluß von 2 beginnt die Farbumsetzung 25 mitdem binärenBild 10, so daß einekleinere Anzahl verschiedener Möglichkeitenin der Ausgabe entsteht (siehe auch EP-A-1 139 654, wie bereitszitiert). In 3 wirddie Farbumsetzung 28 zwischen Contone-Bildern 15, 13 durchgeführt, dieviele weitere möglicheErgebnisse erzeugen können.Der Fluß von 3 entspricht der bereitszitierten US-A-5 854 883. Zuerst wird ein Bild mit einer gerastertenRepräsentation 10 mitColA-Farbstoffen mit der AuflösungResA in dem Auflösungsumsetzungsschritt 27 ineine Contone-Repräsentation 15 mitColA-Farbstoffenmit AuflösungResB umgesetzt. Der Auflösungsumsetzungsschritt 27 istauch als Umabtastung bekannt (siehe US-A-5 854 883). In den meistenpraktischen Fällenist ResB < ResA,so daß eineUnterabtastung durchgeführtwird. Danach wird eine Farbumsetzung 28 angewandt, um dieContone-Repräsentation 13 mitColB-Farbstoffen mit AuflösungResB zu erhalten. Wahlweise wird Schritt 24 angewandt,um die gerasterte Repräsentation 14 für EinrichtungB mit ColB-Farbstoffen mit Auflösung ResBzu erhalten.
[0034] 4 zeigt eine Ausführungsformgemäß der Erfindung,wobei ein Bild in einer Repräsentation 10 mitdem Satz von ColA-Farbstoffen der Einrichtung A bereitgestellt wird.Das Bild wird in eine Zwischenrepräsentation 11 mit einemZwischenfarbsatz umgesetzt, der von dem Satz von ColA-Farbstoffen undauch von dem Satz von ColB-Farbstoffen der Einrichtung B verschiedenist.
[0035] Wiein 4 gezeigt, können mehrereUmsetzungsschritte 21-24 durchgeführt werden,darunter die Auflösungsumsetzung 22,die an einem Bild in der Zwischenrepräsentation 11 wirkt.Als erstes wird in dem Zwischenfarbumsetzungsschritt 21 dasBild mit einer gerasterten Repräsentation 10 mitColA-Farbstoffen mit der AuflösungResA in eine Zwischenrepräsentation 11 mitAuflösungResA umgesetzt. Dann wird eine Auflösungsumsetzung 22 angewandt,um das Bild in der Zwischenrepräsentation 12 mitAuflösungResB zu erhalten. Danach setzt der Farbumsetzungsschritt 23 dasBild in die Contone-Repräsentation 13 mitColB-Farbstoffen mit AuflösungResB um. Wahlweise wird Schritt 24 angewandt, um die gerasterteRepräsentation 14 für EinrichtungB mit ColB-Farbstoffen mit AuflösungResB zu erhalten.
[0036] Dieerfindungsgemäße Ausführungsformhat gegenüberden vorbekannten Flüssenvon 2 und 3 mehrere Vorteile; dieseVorteile werden nun besprochen.
[0037] Ineinem allgemeinen Fluß,wie in 1 dargestellt,enthältdas Eingangsbild eine Anzahl ColA von binären Kanälen (z.B. gilt für CMYK-Farbstoffe ColA= 4, währendColA > 4 im Fall vonCMYK und einer oder mehreren Spotfarben, wie zum Beispiel PantoneTM-Farben verwendet werden).
[0038] Indem vorbekannten Fluß von 3 wird die Auflösungsumsetzung 27 kanalweisean den ursprünglichenbinärenDaten durchgeführtund ergibt Zwischenwerte (wie zum Beispiel die „50%" des nachfolgend besprochenen Beispiels).Die rechnerischen Kosten der Auflösungsumsetzung 27 nehmen mitder Anzahl von Spotfarben zu, da diese in separaten Kanälen repräsentiertwerden. Außerdemist die Farbumsetzung 28 aufgrund der Zwischenwerte komplexerals im Fall von 2. Derwichtigste Nachteil besteht darin, daß Informationen über den Gradder Überlappungzwischen den Kanälenwährendder Auflösungsumsetzung 27 verlorengehen. Dieswird durch das folgende Beispiel veranschaulicht: Wenn vierPixel, von denen zwei Cyan (C) und zwei Magenta (M) sind, bei derAuflösungsumsetzung ausgemitteltwerden, ist das Ergebnis 50% C und 50% M. Dieses Ergebnis könnte jedochauch aus zwei anderen Konfigurationen entstehen (vorausgesetzt,daß einungedruckter Pixel weiß ist):einerseits die Konfiguration: zwei Pixel C+M, zwei weiße Pixel; undandererseits die Konfiguration: ein Pixel C+M; ein Pixel C, einPixel M und ein weißesPixel. Die mittlere visuelle Farbe der Konfigurationen ist offensichtlichverschieden aufgrund der Unterschiede bei der Überlappung. Durch Durchführen derAuflösungsumsetzungan dem Eingangsfarbstoffraum kann dies nicht korrekt berücksichtigtwerden.
[0039] Indem vorbekannten Fluß von 2 wird die Farbumsetzung 25 zuerstdurchgeführt.Auf diese Weise kann die Überlappungkorrekt berücksichtigt werdenund es werden korrekte Ausgangsfarbstoffwerte erzeugt. Die Auflösungsumsetzung 26 führt jedocheine bestimmte Mittelung dieser Ausgangswerte durch (vorausgesetztResB < ResA, wasder Normalfall ist). Aufgrund des Effekts des Punktzuwachses führt dieMittelung zu falschen Farben.
[0040] Beider erfindungsgemäßen Ausführungsform,bei der die Neugebauer-Primaries als die Zwischenrepräsentationverwendet werden, wird jede der 2ColA Kombinationender Eingangskanälein einem separaten Kanal repräsentiert.Mit Bezug auf 4 wirddas Bild also in der Zwischenrepräsentation 11 durch2ColA Kanäle jeweils mit der Auflösung ResArepräsentiert.Die Auflösungsumsetzung 22 wirktan diesen 2ColA Kanälen, so daß alle Informationen über Überlappungwährendder Auflösungsumsetzungerhalten werden. Außerdemfindet die Farbumsetzung 23 mit der Auflösung ResBder Ausgabeeinrichtung statt, so daß keine mit Punktzuwachs zusammenhängende Mittelungsfehlereingeführt werden.
[0041] Beidieser Ausführungsformist die Anzahl von Kanälengrößer alsbei vorbekannten Flüssen(24 = 16 anstelle von 4 im Fall von CMYK)und deshalb müssenwährendder Auflösungsumsetzung 22 mehr Datenverarbeitet werden. Die rechnerische Komplexität der Farbumsetzung 23 istjedoch geringer. Bei Bildern mit einer großen Anzahl von Spotfarben kann einehybride Zwischenrepräsentationverwendet werden. Bei einer solchen hybriden Zwischenrepräsentationwerden die wichtigsten Überlappungenin separaten Kanälenrepräsentiert(gewöhnlichdie der ProzeßfarbenCMYK, möglicherweiseauch eine oder einige wenige Spotfarben), während für jede der anderen Farben eineinziger Kanal verwendet wird.
[0042] Beieiner bevorzugten Ausführungsformder Erfindung werden die Eingangsdaten (mit Bezug auf 4 im Schritt 21)vor der Auflösungsumsetzung 22 ineinen einrichtungsunabhängigenFarbraum, wie zum Beispiel CIE XYZ oder CIELab umgesetzt. Dann müssen nurdrei Kanäleverarbeitet werden, und dies ist ein Vorteil gegenüber allenvorherigen Fällen. Wichtigerist jedoch, daß dieMittelung von Daten nicht zu Farbfehlern führt, wie bei den obenbesprochenenvorbekannten Flüssen.
[0043] BeiRäumen,die wahrnehmungsbezogen gleichförmigoder wahrnehmungsbezogen ungefähr gleichförmig sind,wie zum Beispiel CIELab, führtdie Mittelung zu einem korrekten visuellen Mittelwert. Zusäztlich weisenrechnerische Begrenzungen, wie zum Beispiel Rundungsfehler, dengeringsten visuellen Einfluß auf.Bei CIE XYZ, der direkt mit der Lichtmenge zusammenhängt, istdie Mittelung physikalisch aufgrund der Additivität von Lichtgerechtfertigt.
[0044] DieVerwendung einer einrichtungsunabhängigen Zwischenrepräsentationschließtnicht den Transfer spezifischer Informationen über das Eingangsbild, wie zumBeispiel die Tintenmenge einer spezifischen Tinte (z.B. Schwarzoder eine Spotfarbe) oder eine abgeleitete Eigenschaft, z.B. dieGesamttintenmenge aus.
[0045] Eskönnenein oder mehrere zusätzlicheKanälezu der Zwischenrepräsentationhinzugefügtwerden. Diese KanälekönnenModifikationen der Farbumsetzung 23 von der Zwischenrepräsentation 12 zuder Ausgangsrepräsentation 13 auslösen. Ein Vorteileines zusätzlichenKanals fürSchwarz besteht darin, daß einTeil schwarzer Elemente in dem Eingangsbild oder alle schwarzenElemente in dem Eingangsbild als reines Schwarz in dem Ausgangsbildrepräsentiertwerden können.
[0046] DieErfindung ist nicht auf die obenbesprochenen Ausführungsformenbeschränkt.
[0047] Indem Fluß von 4 können z.B. zusätzlicheSchritte hinzugefügtwerden. In 4 weist die Repräsentation 10 desEingangsbildes die Auflösung ResAder Einrichtung A, d.h. der Ausgabeeinrichtung, auf. Dies wird bevorzugt,da die Berechnung des Bildes fürdie Probeabzugseinrichtung somit direkt von Bitmaps für die Ausgabeeinrichtungausgeht, wodurch eine wahrheitsgetreue Simulation ermöglicht wird.Die Auflösungdes Eingangsbildes, d.h. die Auflösung der Repräsentation 10,kann außerdemvon ResA verschieden sein, wie dies z.B. bei der Ausführungsformvon EP-A-1 139 654 von 2, derFall ist, wobei die AuflösungRes3 von der AuflösungRest verschieden ist.
[0048] Inden meisten Fällenist der Satz von ColA-Farbstoffen von dem Satz von ColB-Farbstoffen verschieden.Der Fall, daß siegleich sind, ist jedoch auch eine nützliche Ausführungsformder Erfindung. Ein typisches Beispiel ist das folgende. Es wirdein Bild vorbereitet und gerasterte Daten werden zum Druck auf derEinrichtung A bereitgestellt. Die Bilddaten werden mit einer spezifischenAuflösungbereitgestellt. Das Bild soll auf der Einrichtung A reproduziertwerden, oder auf einer anderen Einrichtung, die dieselben oder ähnlicheFarbstoffe wie Einrichtung A verwendet, aber mit einer Auflösung, dievon der gegebenen spezifischen Auflösung verschieden ist.
[0049] DasDurchführeneiner Auflösungsumsetzungin dem Farbstoffraum ColA führtim allgemeinen zu Ergebnissen, die in bezug auf Farbe aufgrund des unterschiedlichenPunktzuwachses bei verschiedenen Auflösungen (neben anderen Gründen) vonden ursprünglichenFarben verschieden sind.
[0050] Wenndie vorliegende Erfindung auf diesen Fall angewandt wird, wobeiColA gleich ColB ist, wird die Auflösungsumsetzung in der Zwischenrepräsentationdurchgeführt.Vorzugsweise ist die Zwischenrepräsentation ein einrichtungsunabhängiger Farbraum,wie zum Beispiel CIE XYZ oder CIELab. Ein Vorteil der Erfindungist in diesem Fall, daß dieBildreproduktion farbgenauer ist. Bei dieser Ausführungsformder Erfindung kann Einrichtung B gleich Einrichtung A sein, d.h.die Probeabzugseinrichtung und die Ausgangseinrichtung können identischsein.
[0051] Außerdem wirdein Punkt-für-Punkt-Probeabzugssystemeingerichtet, um Halbtonraster zu erzeugen. Die Erfindung ist jedochin keinerlei Weise auf klassische AM-Rasterung beschränkt (AM-Rasterungsteht füramplitudenmodulierte Rasterung, wofür ABSTM vonAgfa ein Beispiel ist. Die Erfindung geht vorzugsweise von den Rasterdatenaus und nimmt keine spezifischen Eigenschaften dieser an. Natürlich wirdbevorzugt, daß dasverwendete Rasterumkehrverfahren gut für das verwendete Rastern geeignetist.
[0052] Für hybrideRaster, wie zum Beispiel SublimaTM von Agfa,muß imVergleich zu AM-Rasterung nur wenig verändert werden. Die Erfindungkann auch auf stochastische Rasterung oder FM-Rasterung angewandtwerden (FM-Rasterung steht fürfrequenzmodulierte Rasterung, wofür CristalRasterTM vonAgfa ein Beispiel ist). Bei Anwendung auf FM-Rasterung sind diePunkte in der Regel alle klein. Deshalb wird vorzugsweise eine andereAbstimmung der Parameter durchgeführt, um optimale Ausgabequalität zu erzielen.
[0053] Für Fachleuteist erkennbar, daß zahlreiche Modifikationenund Abänderungenan den oben offengelegten Ausführungsformenvorgenommen werden können,ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
权利要求:
Claims (10)
[1] Verfahren zur Bildung von Probeabzügen einesBildes auf einer Probeabzugseinrichtung mit einem Satz von ColB-Farbstoffenmit einer ProbeabzugsauflösungResB, wobei das Bild auf einer Ausgabeeinrichtung ausgegeben werdensoll, die einen Satz von ColA-Farbstoffen mit einer Auflösung ResA, dievon der AuflösungResB verschieden ist, aufweist, mit den folgenden Schritten: – Bereitstellendes Bildes in einer ersten Repräsentation(10) mit dem Satz von ColA-Farbstoffen und der Auflösung ResA; – Umsetzendes Bildes in eine zweite Zwischenrepräsentation (11) mitder AuflösungResA und einem Zwischenfarbsatz, der von dem Satz von ColA-Farbstoffenund von dem Satz von ColB-Farbstoffen verschieden ist, dadurchgekennzeichnet, daß dasVerfahren weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: – Umsetzen des Bildes von derzweiten Zwischenrepräsentation(11) in eine dritte Zwischenrepräsentation (12) mitdem Zwischenfarbsatz und der Auflösung ResB; – Umsetzendes Bildes von der dritten Zwischenrepräsentation (12) ineine vierte Repräsentation(13) mit dem Satz von ColB-Farbstoffen und der Auflösung ResB.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit den folgendenSchritten – Bereitstelleneines zusätzlichenKanals mit Daten auf dem Bild in der ersten Repräsentation (10); – Verwendender Daten bei der Umsetzung des Bildes in die vierte Repräsentation(13).
[3] Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobeidie zweite Zwischenrepräsentation(11) eine Repräsentationin einem einrichtungsunabhängigen Farbraumist.
[4] Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobeidie zweite Zwischenrepräsentation(11) eine Repräsentation über Neugebauer-Primariesist.
[5] Computerprogramm mit Computerprogrammcodemitteln,die so ausgelegt sind, daß siedie Schritte des Verfahrens gemäß einembeliebigen der Ansprüche1 bis 4 durchführen,wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
[6] Computerlesbares Medium, das Programmcode umfaßt, derso ausgelegt ist, daß erdas Verfahren gemäß einembeliebigen der Ansprüche1 bis 4 ausführt,wenn er auf einem Computer ausgeführt wird.
[7] Vorrichtung zur Bildung von Probeabzügen einesBildes, wobei die Vorrichtung einen Satz von ColB-Farbstoffen miteiner AuflösungResB aufweist, wobei das Bild auf einer Ausgabeeinrichtung ausgegebenwerden soll, die einen Satz von ColA-Farbstoffen mit einer Auflösung ResA,die von der Auflösung ResBverschieden ist, aufweist, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: – Eingabemittelzur Bereitstellung des Bildes in einer ersten Repräsentation(10) mit dem Satz von ColA-Farbstoffen unter Auflösung ResA; – ersteUmsetzungsmittel zum Umsetzen des Bildes in eine zweite Zwischenrepräsentation(11) mit der AuflösungResA und einem Zwischenfarbsatz, der von dem Satz von ColA-Farbstoffenund von dem Satz von ColB-Farbstoffen verschieden ist; dadurchgekennzeichnet, daß dieVorrichtung weiterhin folgendes umfaßt: – zweite Umsetzungsmittel zumUmsetzen des Bildes von der zweiten Zwischenrepräsentation (11) ineine dritte Zwischenrepräsentation(12) mit dem Zwischenfarbsatz und der Auflösung ResB; – dritteUmsetzungsmittel zum Umsetzen des Bildes von der dritten Zwischenrepräsentation(12) in eine vierte Repräsentation (13) mitdem Satz von ColB-Farbstoffen und der Auflösung ResB.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtungeine Tintenstrahl-Probeabzugseinrichtung ist.
[9] Gebrauch einer Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch8 zur Herstellung eines digitalen Abzugs.
[10] Durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder Anspruch8 erhaltener Abzug.
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同族专利:
公开号 | 公开日
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-09-29| R005| Application deemed withdrawn due to failure to request examination|Effective date: 20110628 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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